Auch wenn das Wort „blind“ in Blindtext enthalten ist, so hat dies jetzt nichts mit der Sehkraft oder den Braille-Smilies gemeinsam, vielmehr folgt nun ein Gastbeitrag meiner besseren Hälfte – die Smilies sind von mir.
Der heutige Beitrag ist einer Hamburger Band gewidmet, die wie ein bekannter deutscher Plattenboss einmal nicht gesagt hat als „die neue deutsche Pop-Rock-Alternative-Anti-Jeanette-Biedermann-Hoffnung schlechthin“ gilt.
Blindtext besteht aus vier jungen, sympathischen, furchtbar gut aussehenden Männern (Anmerkung: spätestens hier müsste jeder merken, dass es ein Gastbeitrag ist), die sich intensiv Gedanken um ihre Umwelt machen und sich immer wieder fragen, wo Alexander Klaws denn abgeblieben ist. Daneben versuchen sie, natürlich chronisch zu spät, so wie Männer halt nun mal sind, zu klären, wer denn nun die Kettensäge bestellt hat.
Kleiner Tipp dazu: Kommunikation vereinfacht sich unheimlich, wenn ihr nicht im Konjunktiv hängen bleiben würdet. Und für all diejenigen, die schon immer wissen wollten, wer denn Henriette Mende war, besucht ein Konzert von Blindtext. Dort erfahrt ihr dann die ganze Wahrheit…
Und für alle, die gewohnt sind, dass der Blog Bildungscharakter besitzt:
Ein Blindtext ist eine Art Platzhalter, der dazu dient, ein Layout zu beurteilen, ohne von Text-Inhalten abgelenkt zu werden. Damit wird also Textlänge und Optik in der geplanten Typografie angedeutet. Gern genommen wird dazu «Lorem ipsum…». Bedeutet auf gut deutsch, lesen und schauen geht nicht gleichzeitig, also muss ein Blindtext her!